Musizieren beflügelt

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über mich


Hallo, mein Name ist Günter Kaluza,







Ich habe zuerst Kirchenmusik (MHS in Düsseldorf), später dann Musikpädagogik (MHS in Essen) und anschließend Public Relations (Fernstudium in Aachen) studiert und mit entsprechenden Diplomen bzw. Abschlussprüfungen abgeschlossen.
Diesen Studien schlossen sich später private musikalische Studien bein namhaften Komponisten in Essen und Paris an.
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Berufsbegleitend habe ich laufend und ein Leben lang viele Fortbildungen und Lehrgänge mit den Themen Musikpädagogik, Musikinterpretation, Komposition, Improvisation, Marketing, Verhaltensbiologie, Unternehmensführung, Wirtschaftsethik und Kommunikation besucht.

Meine ersten beruflichen Unterrichtserfahrungen begannen schon 1964 während meines Studiums als Kirchenmusiker im Rheinland. Sie setzten sich dann ab 1968 über viele Jahre als Schulmusiker zuerst an einer Grundschule, danach an einer Realschule und später dann an mehreren Gymnasien in Nordrhein-Westfalen fort.
Gleichzeitig gab ich zusätzlich sowohl privat als auch an verschiedenen Musikschulen zunächst in verschiedenen Städten im Ruhrgebiet und später im Sauerland auch Klavier- und Orgeluntericht, spielte im In- Und Ausland viele Orgelkonzerte und wirkte von 1984 bis 1993 als Bezirksleiter im Leitungsteam der Musikschule Volmetal im Sauerland mit.

Unter meinen Schülerinnen und Schülern in NRW waren regelmäßig Preisträger des Bundeswettbewerbes "Jugend musiziert" auf der Regional-, Landes- und Bundesebene sowie spätere Berufsmusiker in heute verschiedenen leitenden Stellungen.

Von 1989 bis 1991 hatte ich - von Prof. Diethard Wucher (+) berufen - im VdM-Projekt Instrumentalunterricht für Erwachsene mitgearbeitet und dort die Leitung der Arbeitsgruppe Klavier inne.  In dieser Arbeitsgruppe wurde die komplementäre Unterrichtsmethodik entwickelt und während des Projektes mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern erprobt.

Von 1993 bis 31.12.1995 war ich stellv. Schulleiter der Landesmusikschule Dresden.
In den Jahren 1994 und 1995 war ich mit der Privatisierungskonzeption der Landesmusikschule Dresden und seiner Umsetzung betraut.
Und von 1996 bis zum 1. August 2008 war ich als Kaufmännischer Direktor einer von zwei Geschäftsführern des Heinrich-Schütz-Konservatoriums e.V. in Dresden und widmete mich dort in dieser Zeit erfolgreich sowohl meinen musikpädagogischen und künstlerischen Ambitionen als auch den finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen, um die erfolgreiche Arbeit des Heinrich-Schütz-Konservatoriums für die Zukunft finanziell abzusichern.
Meine wenige Freizeit galt auch weiterhin meiner Autorenarbeit, um das 1986 Begonnene in kleinen Schritten fortzusetzen und zu ergänzen.
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Von 2001 bis 2008 hatte ich zudem auch einen Lehrauftrag in den Bereichen Personalwirtschaft und Unternehmensführung an der Berufsakademie Sachsen, Studienakademie Riesa,  inne.
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Von 1993 bis 2007 war ich als Mitglied des Landesausschusses "Jugend musiziert" in Sachsen sowie als Vorsitzender des Regionalausschusses "Jugend musiziert" für Dresden und Umgebung alljährlich auch als Jurymitglied oder Juryvorsitzender auf der Regionalebene bzw. auf der Landesebene tätig.

Seit 1986 war bzw. bin ich zugleich auch als Komponist, Arrangeur, Autor und Editor für verschiedene in- und ausländische Verlage projektorientiert tätig.
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Aber auch künstlerisch war, bin und bleibe ich aktiv, so habe ich in den vergangenen Jahren im In- und Ausland verschiedene Orgelkonzerte gespielt oder in verschiedenen Rundfunkaufnahmen und einer Fernsehaufnahme der ARD an der Orgel mitgewirkt.

Im Hinblick auf meinen Unterricht, auf meine Kompetenzen und deren Hintergründe möchte ich auf dieser Seite in einem ersten Schritt ein wenig über die verschiedenen alten und neuen Projekte meiner Autorentätigkeit sowie über die Entstehung der RICO-Klavierschule informieren.
Zu meinen einzelnen alten oder neuen Autoren-Projekten habe ich zudem eine eigene Präsentation bereits angelegt, oder ich werde dies in den kommenden Monaten noch tun.

Mein Unterrichtsangebot:
- Individueller, personenzentrierter Klavierunterricht
  auf Wunsch ergänzbar um die Bereiche
  - Musiktheorie/Musiklehre
  - Tonsatz/Harmonielehre
  - Liedbegleitung
  - Klavier-Improvisation

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Diese Links informieren Sie über meine Projekte:
www.befluegelt.eu , ein Projekt speziell für Klavier-Wiedereinsteiger ,
www.praestant.eu , ein Projekt mit interessanter, ausgesuchter Orgelmusik und
www.Einfach-Klavierspielen.eu , die innovative Klavierschule für Erwachsene, die mittlerweile vollständig bei der Edition Peters erschienen ist.

Weitere Informationen über mich findet man auch unter
http://www.Guenter-Kaluza.de
auch neue Editionsprojekte, die voraussichtlich zur Musikmesse 2012 erstmals erscheinen werden.

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Welche Musik wirkt warum und wie auf den Menschen -

eine Frage, die mich ein Leben lang in allen kirchenmusikalischen, musikalischen und musikpädagogischen Wirkungsstätten beschäftigt hat.

Bei allen Studien und Lehrgängen - die intensivste Ausbildung erfuhr ich neben meinen vielseitigen Studien durch meine vielen Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten an den verschiedenen Allgemeinbildenden Schulen und an verschiedenen Musikschulen in NRW, bei meinen Lehraufträgen an der Berufsakademie Sachsen sowie am Heinrich-Schütz-Konservatorium in Dresden und im instrumentalen Privatunterricht.

Die Musikpädagoginnen und Musikpädagogen haben an den Musikschulen einerseits und an den Allgemeinbildenden Schulen recht unterschiedliche Arbeitsbedingungen, die kaum miteinander vergleichbar sind.
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Unterricht in Musikschulen oder Privatunterricht haben gegenüber dem Musikunterricht an Allgemeinbildenden Schulen einen großen Vorteil:
Die Schülerinnen und Schüler kommen in diesen Unterricht in der Regel "freiwillig" in die Musikschule, und der Unterricht findet in der Regel als Einzelunterricht oder als Unterricht in mehr oder weniger kleinen oder großen Gruppen, selten als Klassenunterricht statt.
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Hinzu kommt: Im Vertrauen auf die Kompetenzen der dort unterrichtenden Musikpädagoginnen und Musikpädagogen haben die Schülerinnen und Schüler der Musikschulen sowie deren Eltern weitaus mehr Geduld mit den Ergebnissen und Wirkungen aus den musikschulischen Unterrichtsereignissen als die an den Allgemeinbildenden Schulen.
Meist haben sie ja auch viel Geld investiert, z. B. in die Anschaffung eines neuen Musikinstrumentes. Zudem fehlen ihnen oft - im Gegensatz zum Schulunterricht - die Vergleichsmöglichkeiten mit den eigenen Erfahrungen aus jungen Jahren.
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Ganz anders ist jedoch die Situation an Allgemeinbildenden Schulen bis zur
10. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler MÜSSEN dort zum Musikunterricht (Pflichtunterricht) kommen, weil ihr Stundenplan es ihnen als Pflichtunterricht so vorgibt. Und der Unterricht findet zudem fast ausschließlich als Klassenunterricht statt - also kein f2f-Unterricht wie im üblichen Einzelunterricht an einer Musikschule.
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Während nun der Mathematik- oder Englischunterricht an den Allgemeinbildenden Schulen ebenso eine selbstverständliche Akzeptanz innerhalb der Schulbildung hat wie etwa der Deutschunterricht oder Sprachunterricht, wird der Musikunterricht von den Eltern und Schülern aufgrund der Unterrichtsteilnahme-Verpflichtung immer wieder intensiv nach seiner Sinnhaftigkeit und versetzungsrelevanz hinterfragt. Die Kernfragen lauten seitdem immer wieder:
* Was ist Musik?
* Warum Schulunterricht in Musik, Musikunterricht in der Schule?
* Wie und warum wirkt welche Musik auf die Menschen?
Und als damaliges Mitglied des Leitungsteam der Musikschule Volmetal fielen mir die sehr hohen Abmeldungszahlen in meinem Fach Klavier auf. Und so beschäftigt mich seitdem die Frage, was geschehen müsste oder sollte, um diese negative Erscheinung in den Abmeldungszahlen ins Positive zu wandeln.

Diese spannenden Fragen waren die Auslöser für meinen ersten Einstieg 1987 in die Autorentätigkeit, zu der mich dann auch mein alter Freund, der amerikanische Verleger Geoffrey Lorenz aus Dayton/OH, seit 1985 immer wieder ermunterte.
So war die RICO-Klavierschule zu meinem ersten gemeinsamen Projekt der Lorenz Corporation in den Dayton/OH und des RICORDI-Verlages in München geworden.

Um erste Antworten auf die Frage zu erhalten, welche Musik wirkt warum und wie auf den Menschen, habe ich in den Jahren 1985 bis 1993 unter den Schülerinnen und Schüler eines sauerländischen Gymnasiums sehr umfangreiche empirische Erhebungen über ihr Verhältnis zum Musikunterricht im Allgemeinen und über meinen Unterricht im Besonderen sowie über die dort als Unterrichtsgegenstand verwendete Musik vorgenommen.

An diesen Erhebungen beteiligten sich einige Schülerinnen und Schüler auch durch Referate und Straßenbefragungen. Neben einem ausführlichen Literaturstudium bildeten die Auswertungen der Bürgerbefragungen in den sauerländischen Fußgängerzonen eine wichtige Grundlage und Wissensquelle für die Referate der Schülerinnen und Schüler.
Und auch diese Erkenntnisse und Erfahrungen finden ihren Niederschlag in meiner musikalischen Arbeit.

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Fazit

Für den Erfolg im Instrumentalunterricht wie im Musikunterricht sind

- die individuelle Disposition einer Schülerin oder eines Schülers
. einschließlich ihres/seines individuellen Lebensumfeldes

- die individuelle Disposition und fachliche Qualifikation einer Lehrkraft
. einschließlich ihres individuellen Lebensumfeldes

- die Auswahl der Unterrichtsgegenstände und ihr musikalisches wie
. musikantisches Design

- die persönliche Relevanz der ausgewählten Musikstücke für
. für die Schülerin oder den Schüler sowie für die Lehrkraft

- die graphische Abbildung der Noten (Notendesign, Notenlayout)

- die musikalische und musikantische Qualität des Musikinstrumentes

-
die individuelle Disposition und Fachkompetenz der Lehrkraft
. sowie
.das Design ihrer individuellen Visionen
. und ihres  individuellen Lebensumfeldes


 von ganz entscheidender Bedeutung. Eine situativ disponierte, modulare Auswahl der Unterrichtsgegenstände ist unverzichtbar.

Mein Unterrichtsangebot:
- Individueller, personenzentrierter Klavierunterricht
  auf Wunsch ergänzbar um die Bereiche
  - Musiktheorie/Musiklehre
  - Tonsatz/Harmonielehre
  - Liedbegleitung
  - Klavier-Improvisation


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Wegen der vielen Seitenbesuche bleibt meine allererste, "uralte", schon in die Jahre gekommene Internetpräsenz http://www.GKaluza.de auch weiterhin bestehen. Sie wird aber bis zum Frühjahr 2017 endlich eine Renovation erfahren.

Wer individuell nur einzelne, interessante Orgelstücke sucht, dem sei das neue Internetportal www.Plein-Jeu.MusicaNeo.com von Paul Weckhoven empfohlen.
Dieses Angebot wird meines Wissens laufend erweitert.
Hier findet man auch Unterrichtsmaterialien zur Harmonielehre.

Und wer leichte bis schwere Ragtime-Fassungen für Klavier als Einzelausgaben sucht,
der findet sie im Internetportal www.Edition-Emma.MusicaNeo.com von Johannes Apfelroth - leider bisher noch ohne Fingersätze.


Telefon   035201 99054
Mobil   01522 520 9253

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Email: GKaluza [at] Piano77.de

Mitglied im Berufsverband DTKV (Deutscher Tonkünstlerverband),
Landesverband Berlin

Mitglied der GEMA,
Mitglied der VG Musikedition



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Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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